Die Vorgeschichte meiner Ernährung

Seit 2014 beschäftige ich mich mit der Low Carb Ernährung. Und zwar aus folgenden Gründen:

• Aufgrund einer sehr schlechten Gewohnheit (seit meiner Schulzeit) hatte ich tagtäglich eine viel zu niedrige Wasserzufuhr und aß unbewusst umso mehr, sodass ich unter einem hohen Blutzucker litt und vom Arzt sogar Tabletten gegen Diabetes bekam, bei denen ich mich jedoch weigerte, diese einzunehmen (bereits lange vor 2014)
  Mit einer Ernährungsumstellung erhoffte ich mir, Diabetes entgegenzuwirken
• Ab August 2014 war ich für mein Auslandssemester in San Diego / Kalifornien und mein Freund und ich hatten paar Monate später geplant, an Silvester in Las Vegas zu heiraten (was leider nicht zustande kam). Für den gegebenen Anlass wollte ich "Perfekt" aussehen und wurde von meiner Kommilitonin, die mich zu diesem Auslandssemester begleitete, auf die Low Carb Ernährung aufmerksam gemacht
  Ich wollte einige Kilos innerhalb von ca. 2-3 Monaten abnehmen, ohne "Diät"

Seitdem hatte ich bereits viele Höhen und Tiefen erfahren und mich mit all möglichen Nahrungsmitteln bezüglich Low Carb informiert und ausgetestet.
Diese werde ich im Laufe dieses Blogs wahrscheinlich auch erwähnen und ggf. mit einem Affiliate Link versehen und daraufhin verweisen - Werbung | Advertisement - Nur für Produkte, von denen ich selber aufgrund langer "Testphasen" überzeugt bin! Nicht gesponsert! | Not sponsored!

Ich war schon immer etwas mollig, war immer unzufrieden mit mir selbst und meinem Körper. Mein innerer Schweinehund war immer stärker als ich und mein Selbstbewusstsein litt darunter. Abgesehen vom körperlichen hatte ich auch viele mentale Tiefen, unter anderem wegen einer Identitätskrise bezüglich meines Studium. Mein jahrelanger Berufswunsch erweiste sich als "nicht der richtige Weg für mich".
Diese Probleme habe ich bis heute noch. Somit spielen auch viele andere Faktoren dazu bei, das mein Durchhaltevermögen unglaublich schlecht ist, ohne das jetzt Schönreden zu wollen.

Ich hatte eine komplette Low Carb Ernährung mit einem Cheat-Day ungefähr ein Jahr durchgehalten und in meinem Auslandssemester hatte ich ca. 5-8kg abgenommen.

Zu der Zeit war ich auch wieder Zuhause in Deutschland und ersetzte eine Mahlzeit mit einem Proteinshake, um meine Eiweißzufuhr zu erhöhen.

Leider hatte ich dies unterbrochen, als ich einige Pflichtpraktika hatte und "gekauftes Brot schmieren" weniger zeit-intensiv war als ein frisches Frühstück zubereiten, weil ich ein verdammter Morgenmuffel aka eine Nachteule bin und jede Minute Schlaf nutze. Zusätzlich hatte ich bis dahin noch nicht das richtige Eiweißbrot oder Rezept gefunden, was mir tatsächlich schmeckte und mich lange durchhalten ließ. Somit sind die verlorenen Kilos wieder drauf...

Da ich über die Jahre immer wieder zum Low Carb zurückkehrte, aber meine Ziele nie wirklich erreicht hatte, waren die Rückschläge immer sehr enttäuschend. Von nichts kommt nichts, jedoch brauchte ich mal wieder einen richtigen Motivationsschub.

Auf der Suche nach einem neuen, nicht zu süßem und künstlichen Proteinpulver, las ich einen Beitrag über die "21-tägige Stoffwechselkur". Innerhalb von 3 Wochen bis zu 12kg abnehmen... klang für mich wie ein Traum. Innerhalb von kurzer Zeit Erfolge zu sehen, klang für mich super motivierend! Und da war endlich der Motivationsschub.

Seit sicherlich mehr als zwei Wochen informiere ich mich Tag und Nacht über die Stoffwechselkur. Jedoch hatte ich immer Bedenken wegen diesen komischen "hCG Globuli" - "Schwangerschaftshormon" - "blabla"... Bis ich dann auf den Blog von Claudia stieß, wo sie über die Stoffwechselkur ohne HCG Globulis informierte. Seitdem bin ich sowas von entschlossen und motiviert es durchzuziehen!

Dieser Blog dient somit dazu, meine Erfahrungen festzuhalten und allen weiteren Interessierten zu helfen. Die folgenden Posts werden wahrscheinlich wie Notizen aussehen (Stichpunktartig), damit ich nicht die Motivation zum Bloggen verliere, falls ich keine Zeit habe.

  

Randbemerkung:

Mir sind die ganzen negativen Beiträge / Kommentare über Low Carb und der Stoffwechselkur bekannt. Aber solange ich mich dabei wohlfühle und meine Gesundheit dabei nicht riskiere, sehe ich keinen Einwand, es nicht zu tun. Man muss nur wissen, wann es Zeit ist aufzuhören. Aber dies muss jeder für sich entscheiden...